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„Stiftung Karlshöhe Ludwigsburg - Einblicke in die soziale Arbeit mit diakonischem Profil“
Fast allen von uns ist die Karlshöhe bekannt - liegt sie doch in unserer unmittelbaren Umgebung. Wie genau aber kennen wir die einzelnen Geschäfts- und Servicebereiche? Darüber konnte uns Herr Frank Gerhard, der wirtschaftliche Vorstand, bestens Auskunft geben.
Zunächst ging Herr Gerhard auf die Geschichte der Karlshöhe ein, die 1876 gegründet wurde und also im kommenden Jahr ihr 150-Jahr-Jubiäum feiert. Sie hat ihren Namen von König Karl, der zusammen mit Königin Olga das Gelände am Salonwald dafür zur Verfügung stellte. Als Vorbild diente Wicherns Rauhes Haus in Hamburg, von dem die Karlshöhe die Methoden, aber auch die Klinkerfassade übernahm. Herr Gerhard führte aus, dass die Karlshöhe unter der Trägerschaft des Diakonischen Werks steht und 780 Mitarbeitende zählt.
Er stellte einzelne Bereiche der Karlshöhe vor wie den Gebrauchtwarenladen, der weit über die Grenzen Ludwigsburgs bekannt ist, und den Ausbildungsladen Karlino mit zahlreichen Geschenkideen. Die wichtigsten Zielgruppen der Stiftung Karlshöhe sind Menschen mit körperlicher und geistiger Einschränkung sowie mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten. Sie verfügt aber auch über ein Pflegeheim, und seit den 1970er-Jahren werden in der Karlshöhe Diakone ausgebildet. Zudem hat sie Tochtereinrichtungen wie die Theo-Lorch-Werkstätten oder die Wohnungsnotfallhilfe. Auch auf die Servicebereiche wie IT, Rechnungswesen, Personal und Unternehmensentwicklung ging Herr Gerhard ein. Der Vortrag hat uns also gezeigt, wie vielschichtig die Arbeit der Karlshöhe ist, und umfassende Informationen über die größte diakonische Einrichtung im Kreis Ludwigsburg vermittelt.
Wie seit vielen Jahren, hat sich das Zusammenwirken in einer Gemeinschaftsveranstaltung des Tammer Krankenpflegevereins, der Landfrauen und des VdK vorzüglich bewährt. Wir danken ganz herzlich Herrn Frank Gerhard für den eindrücklichen und sehr fachkundigen Vortrag, Herrn Glaubitz, unserem 1. Vorsitzenden, für die einführenden und abschließenden Worte, den Mitwirkenden der drei Vereine für die vorzügliche Zusammenarbeit und allen weiteren Helferinnen und Helfern, den Spendenden, die an diesem Abend die Karlshöhe Ludwigsburg unterstützt haben, doch auch der Stadt Tamm, die uns die Kelter wieder so freundlich überlassen hat.